Bereits im September 2015, es muß ein feucht-fröhlicher Abend gewesen sein, kamen die Gründungsmitglieder Marco R. und Holger B. auf die wahnwitzige Idee, die mitunter kranken (lyrischen & musikalischen) Ergüsse Marcos als musikalisches Projekt umsetzen zu müssen. Holger spielte etwas Schlagzeug, Marco wusste wenigstens in welcher Reihenfolge man andere Saiten aufzieht. Die Punkbusters waren geboren.
Nach kurzer, schmerzhafter Suche adoptierten die Punkbusters aus reiner Nächstenliebe den jungen veganer Udo, hingen ihm einen Bass um den Hals und schauten was passiert.
Was zunächst keiner der Beteiligten vermutete: Das Ganze fing irgendwann an nach Musik zu klingen. Und während die drei nicht aufhören wollten sich selbst zu feiern, klopfte Nils an die Tür des Übungsraumes und klärte die Band darüber auf, dass das ja alles ganz nett klingt, aber unbedingt eine weitere Gitarre benötigt wird, um den Olymp der Rockmusik zu erreichen. Zufällig kannte Nils einen virtuosen Gitarristen, der nicht nur menschlich zum Rest der Band passen würde, sondern darüber hinaus auch noch so sexy war, dass man keine Angst mehr vor Herrenüberschuss im Publikum haben musste. - Sich selbst -
Und so war die Band komplett, spielte hier und dort und traf sich eines schicksalhaften Abends zum gemeinsamen Grillen. Bei Bier und Fleisch feierten die fantastischen 4 ihre Erfolge und noch mehr sich selbst. Bis zu einem folgenschweren Fehler, der sicher auch dem reichlich konsumierten Alkohol geschuldet war.
Aus Versehen wendete Marco dabei die Tofuwurst des veganen Bassisten mit der Fleischsaft besudelten Grillzange der Tierfresser.
Das war zu viel für den Blumenfreund. Von da an war es ihm nicht mehr möglich, sich auf das gemeinsame Musizieren zu konzentrieren. Immer wieder hatte er Bilder im Kopf, wie der Rest der Band auf einer Weide Kühen hinterher läuft, sich auf Diese stürtzt und Teile aus deren Körpern beisst. Von da an klang sein Bass nur noch wie ein weichgespültes Modern Talking Keyboard und alle wussten: Das war das Ende für Udo bei den Punkbusters.
Zum Glück mussten die Jungs aber nicht lange auf Ersatz warten, denn kurze Zeit später stieß Ulli, die ultimative Bassmaschine, dazu. Nachdem die Punkbusters feststellten, auch bei den Ernährungsgewohnheiten Ulli-kompatibel zu sein, zog er also in den Proberaum und unsere Herzen ein und bereicherte von da an den Rest der Band mit seinem fundamentalen Wissen der Musiktheorie. Ulli knallte uns Fachbegriffe um die Ohren, bei denen wir bislang eher an stark juckende Geschlechtskrankheiten, nicht aber an musikalisches Grundwissen gedacht haben.
Viele legendäre Auftritte später dann Schock 1: Holger B., einstiges Gründungsmitglied der Punkbusters, musste seine Schlagzeugstöckchen an den Nagel hängen. Immer stärker werdende Schmerzen in den Armen, vermutlich verursacht durch die ständige Belastung des permanten Schlagzeugspielens am Limit, zwangen ihn dazu, seine aktive Rockstar-Karriere bei den Punbkbusters zu beenden.
Als wir glaubten, mit Niklas R. endlich einem adäquaten Nachfolger gefunden zu haben, dann Schock 2: Niklas R.
Niklas konnte toll trommeln - ohne Frage. Niklas hat uns nach jeder von ihm mitgeschnittenen Probe detaillierte Fehleranalysen (der anderen Bandmitglieder) zukommen lassen. Niklas hat (dafür sind wir ihm heute noch unendlich dankbar) den Proberaum mit Fliegengittern ausgestattet. Niklas hat aber auch die Risiken gesehen die entstehen, wenn man im Sommer jede Woche mit einem PKW auf Winterrädern zur Probe abgeholt wird. Er konnte dieses Leben am Limit nicht dauerhaft mit seinen Werten vereinbaren und so schnell wie er da war, war er auch wieder verschwunden.
Schock 3: Corona. Als die Punkbusters gerade den Abgang des Niklas R. verkraftet, sowie einen weiteren möglichen Trommler engagiert hatten, traf uns die Pandemie, wie natürlich alle anderen Bands auch, mitten in die Fresse.
Keine Auftritte, keine Proben, keine Musik. Aber immerhin die Chance für den neu gefundenen Schlagzeuger, sich in aller Ruhe in das Programm der Punkbusters einzuarbeiten.
Leider sah das der aktuelle Kandidat auf der Position Schlagzeug wohl nicht so. Als wir uns nach gefühlten 2 Jahren endlich wieder zu einer Probe treffen durften, mussten wir feststellen, dass der Trommler in etwa auf Level 0 stand. Auch alle weiteren Chancen, die wir ihm gaben, konnte er nicht nutzen und so waren die Punkbusters wieder auf der Suche nach einem Kollegen für die Rhythmusgruppe.
Und dann - Halleluja - saß auf einmal Christian M. auf dem Hocker des Drummers der Punkbusters. Er kann das Gerät perfekt bedienen. Er ist ein absolut feiner Kerl und schaffte es innerhalb kürzester Zeit, die Songs der Punkbusters zu verstehen, zu verinnerlichen und im Sinne der Band umzusetzen, so dass wir jetzt, nach den ersten gemeinsamen Auftritten wieder einer grandiosen Zukunft entgegen sehen können.
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